Der Regionalverband FrankfurtRheinMain ist die organisatorische Ebene des Ballungsraums Frankfurt/Rhein-Main, zu dem 75 Städte und Gemeinden gehören. Sein Zweck ist es, eine geordnete Entwicklung von Frankfurt am Main und seinen Nachbarkommunen sicherzustellen.
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Was ist der Regionalverband FrankfurtRheinMain?
Da die Umlandgemeinden von Frankfurt auch nach der hessischen Gebietsreform von 1977 selbstständige Kommunen geblieben sind, hat die hessische Landesregierung im Jahr 2011 mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain eine Körperschaft des öffentlichen Rechts geschaffen, die eine Stärkung der kommunalen Zusammenarbeit im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main gewährleisten soll. Ziel ist eine geordnete und abgestimmte Entwicklung der urbanen Region Frankfurt/Rhein-Main.
Die Rechtsgrundlage für den Regionalverband FrankfurtRheinMain ist das Gesetz über die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main (MetropolG) des Hessischen Landtags vom 8. März 2011. Mit Inkrafttreten des MetropolG konnte der Regionalverband am 1. April 2011 seine Arbeit aufnehmen und dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main nachfolgen. Von diesem hat der neue Verband die Aufgaben der regionalen Flächennutzungsplanung und der Landschaftsplanung übernommen. Im Zentrum steht dabei eine bedarfsorientierte Entwicklung des Wohnungsbaus, wofür entsprechend geeignete Flächen ausgewiesen werden. Zudem übernimmt der Regionalverband Aufgaben im Standortmarketing sowie Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung.