Die Top 7 Städte für die Immobilienwirtschaft definieren die Standorte in Deutschland, die für Investoren am attraktivsten sind. Zu den bedeutendsten sieben Städten zählen in alphabetischer Reihenfolge:
- Berlin
- Düsseldorf
- Frankfurt am Main
- Hamburg
- Köln
- München
- Stuttgart
Diese 7 Immobilienstandorte, die alle zu den sogenannten A-Standorte gehören, zählen rund 70% des Transaktionsvolumens bei Immobilien hierzulande. Die zugrundeliegenden Kennzahlen werden durch verschiedene Maklerhäuser regelmäßig erfasst und über Marktbereichte veröffentlicht.
Neben den genannten Top-7-Städten gibt es weitere sogenannte B-Städte und regionale Oberzentren in Deutschland, die für Immobilieninvestments oder die Anmietung von Flächen mit besonderem Augenmerk behandelt werden.
Analysten werten in ihren Analysen und Marktberichten unter anderem folgende Daten für die Vermietung aus und geben Prognosen ab: Flächenbestand, Flächenumsatz, Flächenumsatz im 10-Jahres-Durchschnitt, Flächenumsatz nach Größen, Flächenleerstand, Leerstandsquote, Spitzenmiete, Durchschnittsmiete und umsatzstärkste Branchen.
Im Bereich Investment in Gewerbeimmobilien gibt es weitere Kennzahlen in Marktberichten wie Transaktionsvolumen, Transaktionsvolumen im 10-Jahres-Durchschnitt, Anteil ausländischer Investoren, größte Käufergruppe, größte Verkäufergruppe, wichtigste Immobilienart, Spitzenrenditen für die verschiedenen Immobilienarten (wie Büro, Einzelhandel oder Logistik). Vor allem in Frankfurt und München sorgen in den letzten Jahren für großes Interesse bei internationalen Investoren.
Die Gründe für die große Nachfrage nach Immobilien rührt auch von Investments aus dem Ausland. Frankfurt am Main liegt nur wenige Kilometer westlich der geografischen Mitte der Europäischen Union mitten im Rhein-Main-Gebiet. Neben der hervorragenden Lage und Anbindung ist insbesondere der große wirtschaftliche Aufschwung in den letzten Jahrzehnten ein Grund für das Wachstum in der Stadt.