AMLA - Frankfurt - Messeturm - Messe - Frankfurt - Anti - Geldwäsche - Behoerde

Die AMLA hat ihre Arbeit im Messeturm aufgenommen

Deutschland hat 2024 im Wettbewerb um den Standort der neuen EU-Geldwäschebehörde AMLA (Anti-Money Laundering Authority) den Zuschlag erhalten – die Behörde wurde in Frankfurt am Main angesiedelt. Damit setzte sich Frankfurt gegen acht andere Bewerberstädte wie Paris und Madrid durch. Bemerkenswert: Deutschland bewarb sich als einziger Mitgliedstaat nicht mit seiner Hauptstadt. Die AMLA soll den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in der EU deutlich stärken. Ein zentrales Element ist die direkte Aufsicht über Hochrisiko-Kreditinstitute, die in mehreren EU-Staaten tätig sind. So wird eine EU-weite, einheitliche Anwendung der Geldwäschevorschriften sichergestellt. Außerdem entwickelt die AMLA regulatorische Standards und Leitlinien.

Messeturm - Eingang - Office - First - Modernisierung - Schindler - Aufzüge
Messeturm - Eingangsbereich - Drehkreuz - Modernisierung - OfficeFirst - Helmut - Jahn
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Die Arbeit beginnt nun schrittweise im Frankfurter Messeturm: Derzeit sind 15 Beschäftigte vor Ort, 15 weitere arbeiten noch aus Brüssel. Bis Sommer 2025 wird mit einer Verdopplung gerechnet. Der endgültige Start der vollen Tätigkeit ist für den 1. Januar 2028 geplant – dann mit 432 Beschäftigten. Der Messeturm bleibt dabei der Standort; zwei Etagen werden derzeit entsprechend umgebaut. Die Stadt Frankfurt wirbt auf der AMLA-Website bereits aktiv für sich – mit Bildern von Römer, Paulskirche und Skyline. Unter dem Bereich „Karriere“ sind bereits Stellenprofile zu finden, auf die man sich zeitnah bewerben kann.

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