Landwirtschaftliche Rentenbank in Frankfurt am Main

Landwirtschaftliche Rentenbank Adresse
HochstraßeStadt: Frankfurt am Main
Stadtteil: Innenstadt
Standortbewertung
Score: 94 von 100Landwirtschaftliche Rentenbank Anmietung
Telefon: 069 173 269 391E-Mail: Anfrage per E-Mail
Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat in der Innenstadt von Frankfurt ihren Sitz und nutzt seit den fünfziger Jahren ein siebengeschossiges Büroensemble inklusive Staffelgeschoss an der Hochstraße, nicht weit vom Eschenheimer Turm entfernt. Der Hauptsitz der Rentenbank wurde zwischen 1952 und 1954 von den Architekten William Rohrer und Werner Dierschke in Zusammenarbeit mit Rudolf Letocha entworfen. Er gehört zu den sehr typischen Bauten der 1950er Jahre und steht unter Denkmalschutz.
Aufgrund stark gewachsener Mitarbeiterzahlen erweitert die Rentenbank den bisherigen Gebäudekomplex um vier Geschosse. Die für die Erweiterung gestellte Bauvoranfrage der Rentenbank wurde durch die städtische Bauaufsicht nach umfangreichen Abstimmungen positiv beschieden, da mit der Aufstockung des höheren Gebäudeteils um vier Etagen die ursprünglichen Pläne der Architekten von 1954 in die Tat umgesetzt werden. So kann die Rentenbank auch langfristig an ihrem Standort in der Innenstadt bleiben.

Visualisierungen vom Büro Dipl.-Ing. F.G. Vöpel nach den Vorlagen der Architekten Jourdan & Müller Steinhauser PAS

Im Zuge der Aufstockung erfolgt zudem eine umfassende Revitalisierung des Bürohauses. Die ursprünglichen Entwürfe wurden durch das Büro Jourdan & Müller Steinhauser Architekten PAS fortgeschrieben und umgesetzt.
Die Sanierungsarbeiten der Rentenbank haben 2021 begonnen und werden voraussichtlich bis Frühling 2026 dauern. In der Zwischenzeit ist die Rentenbank in das Goldene Haus nahe der Messe (A 648) umgezogen und hat einen Mietvertrag für rund 12.300 Quadratmeter Fläche unterschrieben.
Die Sanierung des Büroensembles sieht den Erhalt des charakteristischen Flugdachs und der Fassade vor. Auch im Innern wird vieles, was das 50er-Jahre-Gebäude ausmacht, bewahrt, wie z.B. das Treppenhaus und das Wandgemälde im Casino. Zudem soll das Umfeld wiederbelebt werden und beispielsweise die Apotheke, die traditionell an der Ecke des Gebäudes angesiedelt war, dorthin zurückkehren, wie auch die Gastronomie. Die Grünfläche auf der Rückseite des Gebäudes wird sich zur Bockenheimer Anlage hin öffnen.
Da es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, bezieht sich die energetische Sanierung vorrangig auf die Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung. Dazu gehört die vollständige Umstellung der Beleuchtung auf LED und die Umrüstung der Heizungsanlage von Gas auf Fernwärme. Die Erneuerung der Gebäudehülle beinhaltet den Austausch und die vollständige Dämmung der Fassade sowie die Erneuerung aller Fenster. Zudem wird die Installation von Photovoltaikelementen auf der Dachebene der Technikzentrale geprüft.
Planung und Bauphase
Stand Februar 2023: Beginn der Sanierungsarbeiten und der Aufstockung des Hauses, nachdem die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind.
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