Exklusive Einblicke in die Sanierung des Park Towers

Skyline Atlas erhielt exklusiven Zutritt zum Park Tower der DWS Group, der aktuell saniert wird. Das Bürohochhaus befindet sich am Reuterweg, in unmittelbarer Nähe zum Rothschildpark sowie dem Opernplatz.

Der 1972 errichtete Park Tower wurde 2003 nach den Plänen von Albert Speer & Partner um einen Anbau modernisiert und erweitert. Seit 2010 befindet sich das Gebäude im Besitz des DWS Immobilien-Publikumsfonds grundbesitz europa. Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird ab voraussichtlich 2028 als neuer Mieter die gesamte Bürofläche des Gebäudes übernehmen. Die Objektplanung sowie der Hochhausentwurf mit nachhaltigem Baukonzept des Park Towers stammen von dem Architekturbüro caspar.schmitzmorkramer.

Park Tower Außenansicht (Visualisierung)

KPMG AG bezieht Park Tower

Der Park Tower wird nun durch den Eigentümer und Projektentwickler DWS umfassend saniert. Anlass hierfür ist die langfristige Neuanmietung durch KPMG, die damit ihren Standort The Squaire am Frankfurter Flughafen verlässt und in die Frankfurter Innenstadt zieht. KMPG hat rund 33.000 Quadratmeter Bürofläche in zwei benachbarten Hochhäusern am Opernplatz angemietet und wird rund 20.600 Quadratmeter in dem 120 Meter hohen Park Tower beziehen und zudem 12.800 Quadratmeter-Fläche im 170 Meter hohen Opernturm belegen. Ein genauer Umzugstermin ist bisher nicht bekannt, jedoch läuft laut Presseberichten der Mietvertrag im The Squaire noch bis 2028. Auch laut DWS wird der Park Tower bis 2028 umfassend modernisiert und erweitert.

Im Rahmen einer Begehung mit Erik Simon (Director / Team Lead Office & Logistics, DWS) konnte Skyline Atlas den Park Tower exklusiv im aktuellen Zustand besichtigen. Der vorherige Mieter, unter anderem die Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, ist in den T1 des FOUR Frankfurt umgezogen. Seither laufen die Entkernungs- und Räumungsarbeiten im Park Tower. Das Bürohochhaus, das künftig über 29 Etagen verfügen wird, befindet sich bereits weitestgehend im Rohbauzustand.

Im Zuge der Komplettsanierung werden die Geschosse zukünftig über eine Raumhöhe von etwa 3,00 Metern verfügen; in den Konferenzetagen (25. und 26. Obergeschoss) wird eine Höhe von 3,80 Metern erreicht. Durch die Versetzung des zweiten Fluchttreppenhauses entstehen in der Gebäudemitte offene, flexibel nutzbare Büroflächen.

Park Tower Rohbauzustand zukünftiger Konferenzetage

Park Tower Konferenzraum (Visualisierung)

Energieeffizienz und weitere Nutzungen

Die Erneuerung des Park Towers soll laut DWS einem zukunftsweisenden Konzept für moderne Büro- und Arbeitswelten und höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Da die bestehende Fassade nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht, wird sie an allen Gebäudeseiten durch ein modernes Photovoltaik-Fassadensystem ersetzt, das die Nebenkosten künftig deutlich senken soll. In den Sommermonaten kann damit voraussichtlich die gesamte Klimatisierung des Park Towers betrieben werden.

Darüber hinaus erhält jede Etage eine eigene Loggia, die alternierend links und rechts angeordnet werden soll.

Zudem soll die Lobby künftig vergrößert werden. Im Erdgeschoss ist ein Café geplant, welches öffentlich zugänglich sein soll.

In der 28. Etage wird durch den Einsatz einer modernen platzsparenden Haustechnik Fläche gewonnen, so dass hier eine Skybar entstehen soll. Ein weiteres Highlight ist die geplante Aufstockung um ein 29. Geschoss, das als Skygarden genutzt werden soll. Sowohl die Skybar als auch der Skygarden sollen exklusiv der KPMG AG zur Verfügung stehen.

Damit ist der Park Tower ein Beispiel dafür, wie eines der ersten Hochhäuser Frankfurts aus den 70er Jahren, über die Jahrzehnte umgebaut sowie erweitert wurde und nun erneut attraktiv für neue Mieter ist.

Ausschnitt eines möglichen zukünftigen Photovoltaik-Fassadenmoduls

Park Tower Skygarden (Visualisierung)

Park Tower Rohbauzustand der Lobby

Park Tower Bürofläche (Visualisierung)

Park Tower Außenansicht obere Geschosse (Visualisierung)

Bauphasen

November 2025

Park Tower Aussicht auf die Skyline Frankfurts

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