Green - Cam - Gallus - Hauptbahnhof - Frankfurt - Buerokomplex

Green Cam: Großer Bürokomplex am Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs geplant

Der Bürokomplex Green Cam soll in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs am Gleisvorfeld realisiert werden. Anstelle der aktuell dort befindlichen Gewerbehallen der ehemaligen Hessengarage von Emil Frey, soll hier ein Büroensemble aus fünf zusammenhängenden Gebäudeteilen entstehen.

Der einzigartige Standort befindet sich an der Nordrampe der Camberger Brücke im Gallusviertel von Frankfurt am Main, welche die Verbindung zum Gutleutviertel herstellt. Allerdings wird diese derzeit grundlegend erneuert und ist daher bis Ende 2024 für den Verkehr gesperrt. Neben der hervorragenden internationalen und nationalen Anbindung Frankfurts, befindet sich das Büroensemble außerdem auch an einem sehr guten Standort.

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Der Standort profitiert vor allem von seiner Lage

Das Gelände liegt innenstadtnah  unmittelbar an der Ecke Camberger Straße/Weilburger Straße am S-Bahn Halt Galluswarte. Die Bus- bzw. Straßenbahnhaltestelle Galluswarte liegt weniger als 200 Meter von der geplanten Büroimmobilie entfernt. Von dort ist der Hauptbahnhof in sieben Minuten, die Innenstadt in 13 Minuten und der Frankfurter Flughafen in 24 Minuten zu erreichen. Die Neugestaltungen im nahen Umfeld, wie zum Beispiel die derzeit laufende Sanierung der Camberger Brücke, die Neugestaltung der S-Bahnstation Galluswarte sowie weitere Projektentwicklungen, wie das Franky in der Kleyerstraße, werden den Standort in unmittelbarer Nähe des Europaviertels zukünftig weiter aufwerten.

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Der Projektentwickler Mercurius Real Estate AG plant mit ingesamt 35.000 Quadratmetern BGF, die auf sieben Geschosse verteilt sind. Außerdem soll bei der Umsetzung des Vorhabens ein begrünter Innenhof entstehen. Zusätzlich sollen zukünftige Mieter von flexiblen Nutzungsmöglichkeiten durch die Gebäudeaufteilung und hohe ESG-Standards profitieren. Nach eigener Aussage liegt der positive Baubescheid für das 10.000 Quadratmeter große Grundstück bereits vor.

Der Bau des Bürokomplexes wird, so der Vorstand des Projektentwicklers Atilla Özkan, erst ab einer vermieteten Bürofläche von 20.000 Quadratmetern starten. Zudem prognostiziert Özkan ein Exitvolumen für das Green Cam von rund 300 Millionen Euro. Das Gelände hat der Projektentwickler vor einiger Zeit von Aurelia erworben. Dabei handelte es sich ursprünglich um ein Bahngelände, welches allerdings schon länger mit privaten Gewerbenutzungen und einem kleineren Wohnhaus belegt war.

Update zur Bauphase

Die Frankfurter Neue Presse (FNP) berichtete am 22. Januar 2024, dass der Abriss des Bestandsgebäudes Ende Januar beginnen würde. Ende April solle das Areal, auf dem außer einer Werkstatt auch Büro- und Lagerflächen sowie Wohngebäude stehen, dann frei sein. Der Baubeginn sei für 2025 geplant.

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