Steigende Mietkosten in Frankfurt sind seit einigen Jahren ein Problem. Daher wird seit dem Jahr 2014 sind beim Bau von größeren Wohnprojekten 30 Prozent geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. Diese 30 Prozent der Wohnungen sollen dann preisreduziert an qualifizierte Mieter vergeben werden.
Der Beschluss der Stadt Frankfurt am Main hierzu erfolgte durch die Stadtverordnetenversammlung zur Wohnbaulandentwicklung („M9” vom 17.01.2014). Hierbei wird eine Quote von 30 Prozent der Bruttogrundfläche Wohnen für den geförderten Wohnungsbau festgeschrieben.
Die Ziele hierbei waren:
- mind. 15 Prozent der Flächen stehen im Rahmen des „Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung“ zur Verfügung,
- 15 Prozent der Flächen stehen im Rahmen des „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ oder aber
- in geringem Umfang auch für die Förderung nach dem „Frankfurter Programm zur Förderung von Wohnraum für Studierende“ zur Verfügung.