TaunusTurm in Frankfurt am Main

Standortbewertung
Score: 94 von 100TaunusTurm Anmietung
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Objektbeteiligte - TaunusTurm
Unternehmen | Kategorie |
Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten | Architekturbüro |
Tishman Speyer | Projektentwickler |
Der TaunusTurm wurde durch das Architekturbüro Gruber und Kleine-Kraneburg entworfen und befindet sich mitten im Bankenviertel. Auf 40 Geschossen finden Unternehmen hier rund 60.000 Quadratmeter hochwertige Büroflächen. Das Hochhaus wurde von Projektentwickler Tishman Speyer aus New York entwickelt und in einem Joint Venture mit der Commerz Real AG realisiert. Nicht nur höhentechnisch ist eine Ähnlichkeit zum ebenfalls von Tishman Speyer entwickelten OpernTurm (170 Meter) erkennbar.
Der TaunusTurm strebt vertikal auf und findet den Ausdruck in klaren Klinien und einer selstbewussten, puristischen Formensprache. Durch die zweigeschossige Ordnung der Natursteinfassade entsteht eine außerordentlich helle, transparente Struktur. Zwei Geschosse bilden dabei je ein großflächiges Fenster und prägen den Fluss des Lichtes.
Die 13 Meter hohe Hauptlobby ist das Entrée zum Hochhausturm und erfüllt auch im städtebaulichen Kontext eine besondere Funktion. Sie fungiert als neues Stadttor am Taunustor und stellt einen direkten Bezug zum Park her. Die Parklandschaft verleiht dem Standort im Gegenzug Weite und Raum. Im Inneren der Lobby findet sich hochwertiger Naturstein an den Wänden, Böden und Empfangstresen.
Der TaunusTurm wurde durch den Einsatz von ökologischen Grundsätzen geplant. Von Anbeginn der Planung wurde das Ziel definiert, Energiebedarf und Emissionen niedrig zu halten. Der Taunusturm wurde als Niedrigenergie-Projekt realisiert, das in jedem Detail auf nachhaltige Lösungen setzt. Eine innovative Hochleistungs-Heiz-und-Kühldecke spart durch ein intelligentes System etwa 30 Prozent Energie im Vergleich zu herkömmlichen Systemen. Weitere Bestandteile der Umweltbilanz: Sonnenschutzverglasung, Wasserspartechnik, Regenwassernutzung, ein effizientes und intelligentes Aufzugkonzept von Schindler, individuelle Bürobeleuchtung und Abfallräume mit Recyclingzonen. Die Gebäudetechnik wurde mit Siemens Gebäudeautomation realisiert.
Der TaunusTurm wurde nach dem amerikanischen LEED-Standard (Leadership in Energy and Environmental Design) mit der höchsten Stufe „Platinum“ für ressourcenschonendes Bauen und Bewirtschaften ausgezeichnet. Jedoch gefällt diese Klassifizierung nicht jedem: Kritiker bemängeln, dass beispielsweise der Marmor aus entfernten Gebieten für den Bau angeliefert werden musste.
Mieter im TaunusTurm sind unter anderem J.P. Morgan, Stephens Europe Ltd, Debevoise & Plimpton LLP, goetzpartners, Moelis & Company, Odgers Berndtson sowie die Mizuho Bank und die McKinsey & Company, Inc. Im Erdgeschoss findet darüber hinaus eine gastronomische Nutzung statt, welche sich einen Eingang mit dem Museum für Moderne Kunst teilt, welches im 2. Obergeschoss eine externe Austellungsfläche betreibt. Mit seiner selbstbewussten Ausrichtung zum Park ist der TaunusTurm zudem Frankfurts erste Adresse, die sich sowohl im Herzen des Bankenviertels als auch mitten im Grünen befindet. Neben dem Bürohaus befindet sich ein 68 Meter hohes Wohngebäude, der Taunusturm Residential. Namensgebend für den Gebäudekomplex ist das Mittelgebirge Taunus, das nördlich an Frankfurt grenzt, und ein beliebtes Ausflugsziel ist.
Direkt angrenzend an den TaunusTurm befinden sich an der Straßenkreuzung das Japan Center, der OmniTurm und der Global Tower.
Hier traininert die Höhenrettungsgruppe der Frankfurter Feuerwehr am TaunusTurm.

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